Sensitivity Reading
Du willst lediglich wissen, ob dein Buch allgemeine Diversitätsstandards erfüllt und wie du deinen Roman inklusiver gestalten kannst? Dann kannst du das Sensitivity Reading entweder separat buchen oder mit einem Lektorat inklusive.
Ich untersuche dabei, ob potentielle Missinterpretationen beim Umgang mit marginalisierten Gruppen vorliegen, ob du dich unwissentlich schädlicher Klischees und Stereotype bedienst, die betroffene Menschen verletzen oder sogar beleidigen könnten. Dabei geht es sowohl um Geschlecht, Sexualität, Migrationshintergrund, Hautfarbe, politische Einstellungen, mentale und körperliche Gesundheit, aber auch um den Umgang mit sensiblen, traumatischen Themen.
Warum ist Sensitivity Reading so wichtig?
Egal, wie sensibel wir sind – wir können nicht alle Lebensrealitäten wahrnehmen und nachfühlen. Was zum Beispiel für die LGBTQIA* Community ein verletzender Stereotyp ist, ist für Personen außerhalb dieser Gruppe oft nur ein Vorurteil.
Manchmal beschreiben wir Menschen, merken aber nicht, dass wir damit jemanden beleidigen. Wenn du keinen Shitstorm riskieren willst, solltest du dich mit diesen Faktoren auseinandersetzen.
Warum soll ich dich dafür buchen?
In den Bereichen Geschlecht und Migrationshintergrund kenne ich mich persönlich mit Diskriminierung aus. Deshalb habe ich für jede Form des unterschwelligen Sexismus ein echtes Adlerauge!
Selbstverständlich kenne ich nicht alle Klischees, aber ich habe eine starke Übersicht. Jahrelang beschäftige ich mich schon mit Stereotype über marginalisierte Gruppen. Dazu untersuche ich regelmäßig Filme, Serien und Bücher. Außerdem bilde ich mich stets weiter und informiere mich über die aktuellen Standards.
Du brauchst keine allgemeine Übersicht? Wenn du nur bei einer einzelnen marginalisierten Gruppe unsicher bist, ob du sie nicht vorurteilbehaftet abbildest, empfehle ich dir, eine Person aus der jeweiligen Gruppe zu fragen.
Einige Fragen, auf die ich mich fokussiere
Wie beschreibst du Hautfarben in deinem Roman?
Welche Rolle spielen LGBTQIA* Charaktere, wenn welche vorkommen?
Wie sensibel gehst du mit triggernden Themen um?
Ist aus deiner Autor:innenstimme ein sexistischer, rassistischer, ableistischer, transphober oder homophober Unterton herauslesbar?
Nutzt du schädliche oder beleidigende Stereotype?
Sensitivity Reading anfragen
Schreib mir dein Genre, Pronomen und wie viele Wörter dein Roman oder dein Text hat. Danach schicke dir ein unverbindliches Angebot.
Auf meinem Pinterest Board “Writing Non-Sterotypical” findest du ein paar Tipps zum inklusiven Schreiben. Aber Achtung, nicht jede Person, die etwas pinnt, weiß Bescheid. Schau dich also gut um, woher der Pin stammt.
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